Die Macht der Gedanken – Wie Ihr Denken Ihr Leben verändert
Gedanken sind kein Zufall. Sie sind der Ursprung all unserer Handlungen – und damit der Schlüssel zu Erfolg, Glück und innerer Stärke. Wer seine Gedanken bewusst steuert, beeinflusst sein gesamtes Leben. Genau hier setzt dieser Beitrag an. Top Speaker und Bestseller-Autor Markus Czerner zeigt, wie wir durch mentales Training lernen, unsere Gedanken gezielt zu lenken – hin zu mehr Klarheit, Erfolg und Lebensqualität. Denn: Erfolg beginnt im Kopf. Misserfolg auch.
Inhaltsverzeichnis
- 1 6 Bereiche, in denen Ihre Gedanken wirken
- 2 Praxisbeispiel: Was Gedanken bewirken können
- 3 Wissenschaftlich bewiesen: Gedanken verändern den Körper
- 4 Die Macht der Gedanken: Die Strategie der Visualisierung
- 5 Die Macht der Gedanken Vorstellungskraft schafft Wirklichkeit
- 6 Die Macht der Gedanken steuern
Warum die Macht der Gedanken so entscheidend ist
Die meisten Menschen versuchen, ihr Verhalten zu ändern – ohne ihre Denkweise zu hinterfragen. Doch: Gedanken erzeugen Gefühle. Gefühle erzeugen Handlungen. Handlungen erzeugen Ergebnisse.
Wer wirklich etwas in seinem Leben verändern will, muss zuerst sein Denken verändern.
Ihre Gedanken bestimmen:
- Ihre Wahrnehmung und Ihren Fokus
- Ihre Motivation und Ihre Energie
- Ihre Reaktionen in Stresssituationen
- Ihre Fähigkeit, Ziele zu erreichen
Kurz gesagt: Ihre Gedanken prägen Ihr gesamtes Leben.
6 Bereiche, in denen Ihre Gedanken wirken
Am Anfang von alle dem, was wir machen, steht immer eine Gedanke. Ohne ihn würden wir gar nicht erst ins Handeln kommen. Dabei werden unbewusst durch unsere Gedanken entscheidende Dinge beeinflusst.
Gefühle
Positive Gedanken erzeugen Zuversicht – negative Gedanken erzeugen Zweifel.
Verhalten
Denken Sie klein, handeln Sie klein. Denken Sie groß, wachsen Sie über sich hinaus.
Wahrnehmung
Ihr Gehirn filtert Informationen – basierend auf dem, worauf Sie sich gedanklich fokussieren.
Motivation
Motivation entsteht nicht aus dem Nichts – sie ist das Ergebnis zielgerichteter Gedanken.
Handlung
Gedanken führen zu Entscheidungen – und diese bestimmen Ihre Richtung.
Ergebnisse
Was Sie heute erleben, ist das Resultat Ihrer vergangenen Gedanken.
»Gedanken sind keine Nebensache – sie sind der Ursprung von allem. Wer seine Gedanken meistert, meistert sein Leben.«
– Markus Czerner, Bestsellerautor & Keynote Speaker für mentale Stärke
Praxisbeispiel: Was Gedanken bewirken können
Stellen Sie sich vor, Sie sollen über einen zehn Zentimeter breiten Balken gehen – einmal am Boden, einmal in zwei Meter Höhe.
Was ändert sich? Nicht der Balken – nur Ihre Gedanken.
Fokus auf Angst erzeugt Unsicherheit. Fokus auf Ziel erzeugt Sicherheit.
Das zeigt: Gedanken beeinflussen unser Verhalten – nicht die Realität.
Inspiration: Erfolg beginnt im Kopf
Erfolg beginnt im Kopf, Misserfolg auch, weiß Top Redner Markus Czerner. In seinem inspirierenden Impulsvortrag zeigt er eindrucksvoll auf, welche Macht unsere Gedanken haben und wie wir sie für uns nutzen. Markus zählt zu einem der besten Redner für mentale Stärke in Deutschland und ist ein Experte auf seinem Gebiet.
Wissenschaftlich bewiesen: Gedanken verändern den Körper
Ein bekanntes Experiment (Journal of Neurophysiology, 2014) belegt:
Menschen, die sich ein Training nur vorstellen, steigern ihre Muskelkraft fast genauso stark wie Menschen, die physisch trainieren.
Ergebnis: Gedanken aktivieren die gleichen neurologischen Prozesse wie echtes Handeln.
Das bedeutet: Unser Gehirn unterscheidet nicht zwischen Vorstellung und Realität. Das ist die Basis für mentale Stärke und Visualisierung.
Die Macht der Gedanken: Das Experiment
Vor einigen Jahren gab es ein hochinteressantes Experiment, das ausführlich im Journal of Neurophysology beschrieben wurde (Clark, Mahato, Nakazawa, Law, Thomas 2014: 12). Bei diesem Experiment wurden drei Gruppen für einen Zeitraum von vier Wochen getestet. Die Teilnehmer der ersten Gruppe hatten die Aufgabe, den kleinen Finger anhand einer bestimmten Übung physisch anzuspannen.
Gruppe zwei hatte exakt die gleiche Aufgabe, mit dem kleinen Unterschied, sich die Übung nur in Gedanken vorzustellen, sprich zu visualisieren.
Gruppe drei war lediglich eine Kontrollgruppe und machte gar nichts von beidem.
Die Macht der Gedanken: Das Ergebnis
Nach der Versuchsdauer von vier Wochen hatten die Teilnehmer der ersten Gruppe durch physisches Training im kleinen Finger einen Kraftzuwachs von 30 Prozent. Gruppe zwei, die ausschließlich visualisierte hatte einen Kraftzuwachs von 22 Prozent zu verzeichnen. Gruppe drei als Kontrollgruppe logischerweise einen Kraftzuwachs von null Prozent.
Ein erstaunliches Ergebnis, oder? Besonders wenn man sich vor Augen hält, dass Gruppe zwei im wahrsten Sinne des Wortes nicht einen Finger krumm gemacht hat.
Die Macht der Gedanken: Die Bedeutung
Dabei ist die Bedeutung des Experiments eindeutig: Was unser Gehirn visualisiert, setzt unser Körper entsprechend um. Das wiederum bedeutet, dass unser Körper nicht den Unterschied zwischen dem kennt, was wir tatsächlich physisch ausführen oder uns nur in Gedanken vorstellen.
Die Macht der Gedanken: Die Strategie der Visualisierung
Hast du dich schon einmal gefragt, warum Spitzensportler vor Wettkämpfen oftmals mit geschlossenen Augen in einer Ecke sitzen? Manchmal sieht es wirklich lustig aus und man könnte meinen, sie machen ein kleines Nickerchen – was sie natürlich nicht machen. Sie visualisieren.
Erfolgreiches Handeln visualisieren
Was das bedeutet?
Bei der »mentalen Visualisierung« geht es darum, mentale Voraussetzungen für Erfolg zu schaffen. Es sind nicht nur Spitzensportler, die diese Strategie nutzen – so gut wie alle erfolgreichen Menschen nutzen sie. Erfolgreiche Menschen sind Meister des Kopfkinos. Sie denken sich den Erfolg quasi herbei. Besonders vor oder während Wettkämpfen (und hiermit meine ich wieder Situationen, wo wir Bestleistungen erbringen müssen) bereiten sie ihren Körper durch die mentale Visualisierung auf den Erfolg vor. Dabei gehen sie die bevorstehenden Bewegungen noch einmal bis ins kleinste Detail, so realitätsnah wie möglich, durch oder schauen sich selbst beim Siegen zu.
Die Strategie der Visualisierung: Ein Beispiel
Steht ein Formel 1-Fahrer bei einem Rennen am Start, dann ist das Rennen für ihn schon fast gelaufen, zumindest mental. Tagelang hat er sich darauf vorbereitet, ist das Rennen in seinem Kopf immer und immer wieder gefahren. Bei Sonne, bei Regen, bei trockener Strecke und bei nasser Strecke. Er hat sich selbst am Start gesehen, die Unebenheiten der Strecke im ganzen Körper gespürt und den Fahrtwind im Gesicht. Gesehen, wie die Anzeigentafel Position eins anzeigt, den Applaus der Zuschauer gehört, die Glücksgefühle des Sieges gespürt. Tag für Tag fährt er sein Rennen. Tag für Tag gewinnt er sein Rennen. In seinem Kopf.
Er verliert einen Augenblick die Kontrolle über sein Auto, aber das macht ihm nichts. Im Kopf hat er alle nur möglichen Fehler korrigiert, hat alle Eventualitäten durchgespielt. Er weiß, dass nichts passieren kann, auf das er nicht vorbereitet ist. Erfolgreiche Menschen erleben ihr Ziel mit allen Sinnen, bevor sie es tatsächlich physisch erleben. Sie hinterlegen auf diese Art und Weise erfolgreiche Muster in Ihrem Unterbewusstsein, die das Unterbewusstsein dann nur noch abspielen muss.
So nutzen Sie die Macht der Gedanken für sich
Bestseller-Autor Markus Czerner bringt es in seinem neuen Erfolgsbuch auf den Punkt: Unser Handeln ist nur das Symptom, die Ursache sind unsere Gedanken. In seinem Bestseller zeigt der Motivationsredner, wie Sie die Macht Ihrer Gedanken für sich nutzen und ein glücklicheres und erfolgreicheres Leben leben.
Die Macht der Gedanken Vorstellungskraft schafft Wirklichkeit
So gut wie alle erfolgreichen Menschen haben eine ganz besondere Fähigkeit: Sie sind in der Lage sich ihre ideale Zukunft selbst zu erschaffen, und zwar mit Hilfe Ihrer Vorstellungskraft. Albert Einstein hat zu seiner Zeit schon gesagt: „Vorstellungskraft ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt.“
Think big – Denke groß
Einzig unsere Vorstellungkraft zeigt uns die Grenzen von dem auf, was wir in unserem Leben erreichen können und was nicht. Sie haben sicher schon einmal von dem berühmten Think Big gehört. Die Kunst groß zu denken.Das Problem vieler Menschen ist, dass sie einfach zu klein denken und sich etwas Großes zu erreichen überhaupt gar nicht vorstellen können. Genau hier ist die Krux an der Geschichte: Wir können nur das erreichen, was wir uns in unseren Gedanken auch vorstellen können. Große Ziele setzen bedeutet also auch die Chance, große Dinge zu erreichen.
Leistungsgrenzen sind nur mentale Grenzen
Leistungsgrenzen gibt es nicht. Wir stoßen in Bezug auf unser Leistungsvermögen nie an eine Grenze, die nicht überschritten werden kann. Es sind die mentalen Grenzen, die dafür sorgen, dass Leistungsgrenzen nicht überschritten werden können. Wer der Meinung ist, ein Assistentenjob ist das Höchste, was er in seiner Karriere erreichen kann, der wird auch mehr in seiner Karriere nie erreichen können. Nicht weil er nicht im Stande wäre mehr zu leisten, sondern weil er sich mehr zu leisten nicht vorstellen kann. Menschen, die sich gedanklich hingegen alles vorstellen können, Geschäftsführer, Vorstandmitglied oder auch den Vorstandsvorsitzenden, der wird es auf der Handlungsebene auch erreichen können.
Das gedankliche Limit auflösen
Erweitern Sie Ihre mentalen Grenzen und Sie werden merken, dass sich automatisch Ihre Leistungsgrenzen nach oben hin verschieben. Sie werden mehr erreichen und sich und Ihr Leben auf ein neues, höheres Podest stellen. Ich sage es noch einmal: Jeder Mensch kann nur genau das erreichen, was er sich vorstellen kann. Es gibt kein Leistungslimit, wir limitieren uns nur selbst – in unseren Gedanken.
Die Macht der Gedanken steuern
Ein weiterer wichtiger Punkt im mentalen Training ist die Gedankensteuerung. Zu einer bestimmten Zeit an die richtigen Dinge denken. Wir sind nur in der Lage, maximale Leistung abzurufen, wenn wir gedanklich zu 100 Prozent bei dem sind, was wir gerade machen. Ebenso ein entscheidender Faktor für Resilienz.
Unsere Gedanken kontrollieren
Wer in einem wichtigen Meeting ist und auf einmal an seine Probleme im privaten Bereich denkt, wird keine Bestleistung abrufen können. Negative und ablenkende Gedanken mindern das eigene Leistungsniveau enorm. Erfolgreiche Menschen schaffen es, keine negativen oder ablenkenden Gedanken aufkommen zu lassen, wenn sie Höchstleistungen erbringen müssen. Wir Menschen haben so oder so nur zwei Möglichkeiten: Entweder wir kontrollieren unsere Gedanken oder aber unsere Gedanken kontrollieren uns.
Die Macht der Gedanken zielgerichtet beeinflussen
Wir können nicht entscheiden, welche Gedanken kommen. Besonders negative Gedanken kündigen sich vorher nicht an – sie kommen einfach, ohne wenn und aber. Da können wir nichts gegen machen. Aber wir können entscheiden, welcher dieser Gedanken wir zu Ende denken und welche nicht. Genau das lässt sich trainieren. Wenn Sie einen negativen Gedanken haben, brechen Sie ihn sofort hab und ersetzen Sie ihn umgehend durch einen Positiven. Keiner zwingt Sie einen negativen Gedanken bis zum bitteren Ende zu Ende zu denken. Das machen wir freiwillig. Jeder von uns, auch erfolgreiche Menschen, werden mit negativen Gedanken konfrontiert – aber sie geben diesen Gedanken keine Chance. Sie werden sofort abgebrochen und durch positive Gedanken ersetzt.
Gedankensteuerung: Langfristige positive Auswirkungen
Jeder von Ihnen kann das trainieren, und das mit langfristigen Auswirkungen: Je öfter Sie negative Gedanken durch Positive ersetzen, desto positiver wird die Gesamtheit Ihrer Gedanken. Die Anzahl negativer Gedanke für sich merklich vermindern. Dass erfolgreiche Menschen positiv denkende Menschen sind, resultiert nur aus dieser Vorgehensweise.
Über den Autor: Autor & Top Speaker Markus Czerner
Markus Czerner ist Keynote Speaker, Bestseller-Autor und Experte für mentale Stärke. Als ehemaliger Leistungssportler weiß er aus eigener Erfahrung, wie sehr Gedanken unser Handeln und unseren Erfolg beeinflussen. In seinen Vorträgen, Büchern und Trainings zeigt er, wie wir mentale Blockaden überwinden und unser volles Potenzial ausschöpfen – im Beruf wie im Leben. Seine Botschaft: Erfolg beginnt im Kopf. Misserfolg auch.