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MENTALE.
GESUNDHEIT.
STÄRKEN.

Mentale Gesundheit stärken: Tipps und Strategien

Viele körperliche »Baustellen« resultieren aus fehlender mentaler Gesundheit. Oftmals wird der eigenen Psyche zu wenig Aufmerksamkeit gewidmet oder erst dann, wenn es schon fast zu spät ist. Doch was bedeutet mentale GEsundheit eigentlich und wie genau kann sie gestärkt werden?


Wer körperliche erschöpft ist, legt eine Pause ein – in der Sportwelt wird das »Regeneration« genannt. Hier ist längst klar, dass der Körper ohne gezielte Regeneration und Entspannung nicht leistungsfähig ist und langfristig erhebliche Schäden davonträgt. Doch was ist mit unserem Kopf, mit unserer Psyche? Hier gilt das Gleiche, wie für unseren Körper auch. Jeder steht für sich selbst in der Verantwortung, auf die mentale Gesundheit acht zu geben – so, wie man es eben auch mit der körperlichen Gesundheit macht. Viele Menschen muten ihrer Psyche weitaus mehr zu, als sie sollten. Der Preis dafür ist sehr hoch: müde, antriebslos, schlechter Schlaf, innere Unruhe, fehlende Konzentration und geringere Lebensqualität – um nur ein paar der zahlreichen Konsequenzen zu nennen.

Doch was bedeutet »mentale Gesundheit« eigentlich im Detail? Mentale Gesundheit ist der Oberbegriff für alle emotionalen und psychologischen Vorgänge, die einen direkten Einfluss auf unser Wohlbefinden und somit auf unsere Gesundheit haben. Unsere mentale Gesundheit entscheidet somit auch über unsere Leistungsfähigkeit und unsere Lebensqualität. Grund genug dem mentalen Wohlbefinden erheblich mehr Aufmerksamkeit zu schenken.

6 Tipps für Ihre mentale Gesundheit

Sie wollen ausgeglichener und entspannter durchs Leben gehen? Mit diesen 6 Tipps stärken Sie ihre mentale Gesundheit. Aber bedenken Sie: an seiner mentalen Gesundheit zu arbeiten ist ein ständiger Prozess. Stress, Hektik und Herausforderungen sind oftmals Alltag und es ist genauso alltägliche Arbeit für mentale Ausgeglichenheit zu sorgen.


Aktive Pausen für mehr mentale Gesundheit

Unser Gehirn braucht Regenerationsphasen, genauso wie unser Körper auch. Planen Sie Pausen aktiv ein und gönnen Sie sich und Ihrer Psyche regelmäßig eine Auszeit.

Sport steigert die mentale Gesundheit

Sport wirkt bekanntlich Wunder, so auch für unsere Psyche. Sport hilft, mental abzuschalten und den Kopf sprichwörtlich »frei zu bekommen«, sowie Stress abzubauen.

Hohe Schlafqualität für mentale Gesundheit

Schlaf ist für unsere Gesundheit essenziell. Dabei geht es nicht darum ausreichend lange zu schlafen, sondern die Schlafqualität signifikant zu verbessern. Ein Schlaftracker kann hierbei helfen.

Mentale Entspannungsübungen wie Meditation

Was machen Sie für Ihre mentale Entspannung? Versuchen Sie es einmal mit Yoga, Meditation oder autogenem Training. Ihre Psyche wird es Ihnen danken.

Probleme angehen statt zu ignorieren

Probleme werden gerne verdrängt. Das führt dazu, dass aus kleinen Problemen irgendwann große Probleme werden. Und die stellen unsere Psyche vor Herausforderungen. Hier gilt: Lösen Sie Ihre Probleme, solange sie noch klein sind.

Gedankenhygiene als Schlüssel zum Erfolg

»Du bist, was du denkst«, dieses Sprichwort könnte wahrer nicht sein. Wer ständig negativ denkt, zerstört damit sukzessive seine mentale Gesundheit. Betreiben Sie daher immer wieder mal Gedankenhygiene.

Mentale Gesundheit und die Resilienz

Beschäftigt man sich mit der mentalen Gesundheit, stolpert man automatisch auch über das Wort »Resilienz«, die innere Widerstandsfähigkeit. Doch warum hängt mentale Gesundheit mit der eigenen Resilienz zusammen und wie schaffen es resiliente Menschen das innere Schutzschild zu aktivieren?


Was bedeutet eigentlich Resilienz?

Resilienz ist die Fähigkeit persönliche Krisen, Schicksalsschläge, Verluste aber auch Niederlagen und Rückschläge erfolgreich zu meistern. Erfolgreich heißt dabei, solch kritische Situationen zu überstehen ohne langfristige Schäden davonzutragen oder sich selbst aufzugeben. Resilienz bedeutet aber auch, stressresistent zu sein und nicht alles an sich heranzulassen. In der Summe sind genau das die Dinge, welche die mentale Gesundheit steigern. Und wie genau kann daran gearbeitet werden? Mit den 7 Säulen der Resilienz.

Mentale Gesundheit am Arbeitsplatz

Auch in vielen Unternehmen ist fehlende Resilienz ein großes Problem. So können viele Mitarbeiter nicht mit Stress- und Drucksituationen umgehen. Oder scheuen Herausforderungen und Neuerungen, weil sie darin eine Bedrohung sehen. Veränderungen werden ebenfalls als Gefahr wahrgenommen und bedrohen die mentale Gesundheit. Vielmehr bewundern wir Menschen, die scheinbar nichts aus der Bahn werfen kann und die nach Rückschlägen stärker wider zurückkommen. Ihnen unterschreiben wir mentale Stärke, die wir selbst gerne hätten. Dabei ergibt sich mentale Stärke aus einer gesunden Psyche erst.

Resilienz Coaching für mentale Gesundheit

Es kann aber auch ein Resilienz Coach oder Resilienz Trainer helfen. Besonders Unternehmen greifen auf  ein Resilienz Coaching oder Resilienztraining zurück, um die Widerstandsfähigkeit ihrer Mitarbeiter zu steigern. Solche Coachings gibt es auch für Privatpersonen. Das soll aber nicht heißen, dass man sich nicht selbst weiterentwickeln kann. Ob ein Resilienz Seminar sinnvoll ist oder nicht, hängt stark von der Ist-Situation ab. Es gibt eine Reihe von Resilienzfaktoren, die bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Ein Coaching macht ehr dann Sinn, wenn die meisten Resilienzfaktoren unterentwickelt sind. Viele Coaches bieten kostenlose und somit unverbindliche Erstgespräche an, wo genau so etwas herausgefunden werden kann.

Mentale Gesundheit ist Eigenverantwortung

Mentale Gesundheit ist ein Schlüsselfaktor für ein glückliches, gesundes und erfülltes Leben. Dich so wichtig sie auch ist, je mehr wird sie vernachlässigt. Wir bekommen in jungen Jahren schon beigebracht, dass wir bei Schmerzen zum Arzt gehen sollen. Doch was ist mit den Symptomen einer schwachen Psyche? Darüber lehrt uns niemand etwas in der Gesellschaft.


»Mentale Gesundheit sollte ein Schulfach sein«, so Mentaltrainer und ehemaliger Profisportler Markus Czerner. Die Schule bringt jungen Menschen mentale Stärke und somit das Pflegen der mentalen Gesundheit nicht bei. In der Ausbildung oder dem Studium fühlt sich dazu auch niemand berufen. Der Arbeitgeber auch nicht, vielmehr wird hier erwartet, das man mental gesund ist. Mentale Gesundheit ist also ein Zustand, der gesellschaftlich erwünscht ist, für den sich aber niemand verantwortlich fühlt. Daher kann es nur eine Devise geben: sie ist Eigenverantwortung.

Jeder Mensch darf und muss sich selbst um die mentale Gesundheit kümmern. Zum Glück hat mittlerweile auch die Wirtschaftswelt verstanden, dass viele Arbeitsausfälle aufgrund von Krankheiten auf fehlende mentale Gesundheit zurückzuführen ist, sodass diese immer wichtiger wird. Arbeitgeber geben mehr Urlaubstage, bieten mehr Freiheiten und organisieren im Rahmen der Personalentwicklung Workshops und Seminare zu den Themen rund um die mentale Gesundheit. Wir sind also auf einem richtigen Weg, aber dennoch liegt es in der Verantwortung eines jeden selbst, sich Wissen anzueignen und auch den Mut zu haben, sich einzugestehen, dass die Psyche gerade überlastet ist. Psychische Probleme werden immer noch in großen Teiler der Gesellschaft als nicht tolerierbar angesehen, weil hier noch veraltete Glaubenssätze vorhanden sind.