Skip to main content

UNSER.
INNERES.
SCHUTZSCHILD.

Resilienz: warum sie so wichtig ist und wie Sie resilienter werden

Oftmals werfen uns Widrigkeiten, Krisen oder Rückschläge aus der Bahn. Sie schlagen uns auf die Motivation und können eine Belastung für unsere mentale Gesundheit werden. Was fehlt ist die Resilienz. Sie hilft, Krisen schneller zu bewältigen und gestärkt aus Ihnen hervorzugehen.



Fehlende Resilienz betrifft sowohl uns Menschen als auch Unternehmen. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind nicht in der Lage, mit Stress- und Drucksituationen umzugehen. Das führt dazu, dass Herausforderungen als Bedrohung wahrgenommen werden, sodass nötige Veränderungsprozesse ins stocken geraten. Was also machen Menschen, die scheinbar nichts aus der Bahn werfen kann und die nach Rückschlägen stärker wider zurückkommen anders?

Möglich macht das die Resilienz. Sie beschreibt unsere innere Widerstandskraft und dient als ein unsichtbares, inneres Schutzschild, dass uns scheinbar leicht durch schwierige Phasen gleiten lässt. Eine der großen Stärken resilienter Menschen ist die Fähigkeit, in Krisen Chance zu sehen und an Misserfolgen zu wachsen. Resiliente Unternehmen überzeugen mit einer gesunden Fehlerkultur und innerer Stärke, wo diese als Inspiration für Wachstum und Verbesserungen gesehen werden.

Definition: Was ist Resilienz überhaupt?

Resilienz ist die Fähigkeit persönliche Krisen, Schicksalsschläge, Verluste aber auch Niederlagen und Rückschläge erfolgreich zu meistern. »Erfolgreich« heißt dabei solch kritische Situationen zu überstehen ohne langfristige Schäden davonzutragen oder sich selbst aufzugeben.

In der Persönlichkeitsentwicklung werden resiliente Menschen als widerstandsfähig bezeichnet, wenn sie in der Lage sind jegliche Art von Krisen für die persönliche Weiterentwicklung zu nutzen. »Krise als Chance« heißt hier das Credo. Es sind Menschen, die zum Beispiel an Niederlagen und Rückschlägen wachsen, anstatt daran zu zerbrechen. Resilienz ist einer der wichtigsten Faktoren auf dem Weg zum Erfolg. Anders gesagt: ohne Resilienz können wir nicht erfolgreich werden.

Gibt es ein Gegenteil zu Resilienz?

Menschen, die von Widrigkeiten und Krisen schnell aus der Bahn geworfen werden, haben eine hohe Verwundbarkeit. In der Psychologie wird diese »Vulnerabilität« genannt. Der Begriff leitet sich aus dem lateinischen an, nämlich vulnus = »Wunde«. Wer also sehr verletzlich ist, der verfügt über eine hohe Vulnerabilität.

6 Tipps für mehr Resilienz

Resilienz zu erlernen ist nichts, das über Nacht passiert. Es ist ein Weg, ein Prozess, der mal länger und mal kürzer dauert. Im Folgenden finden Sie 6 Tipps, wie Sie in Ihrem Leben reslienter werden und Ihre Resilienz stärken.


Arbeiten Sie an Ihrer mentalen Stärke

Resiliente Menschen gehen mental stark durch Leben. Sie kann scheinbar nichts aus der Ruhe bringen und sie sind auch in den schwierigsten Situationen handlungsfähig. Dank ihrer mentalen Stärke.

Nutzen Sie Rückschläge, um besser zu werden

Resiliente Menschen analysieren ihre Rückschläge und fragen sich, was sie besser machen können. Sie nutzen solche Situationen, um sich weiterzuentwickeln und besser zu werden.

Stehen Sie zu Ihren Entscheidungen

Treffen Sie Entscheidungen und stehen Sie dazu. Viele Menschen bereuen ihre Entscheidungen und sind der Meinung, dass es die falsche war. Wer resilient ist, akzeptiert getroffene Entscheidungen.

Übernehmen Sie Verantwortung

Weniger resiliente Menschen begeben sich gerne in die Opferrolle. Sie geben anderen Menschen oder äußeren Umständen die Schuld für Rückschläge. Fangen Sie an Verantwortung für sich und Ihr Leben zu übernehmen.

Keine Angst vor Veränderungen

Resiliente Menschen haben keine Angst davor, sich zu verändern. Sie sind in der Lage sich den äußeren Umständen anzupassen und sehen in Veränderungen keine Gefahr sondern eine Chance.

Weg von der Null-Fehler-Toleranz

Scheitern ist nicht das Gegenteil von Erfolg, es ist ein wichtiger Teil davon. Erlauben Sie sich Fehler zu machen. Zu scheitern ist völlig in Ordnung, solange Sie erfolgreich scheitern.

YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

3 Tipps, Krisen schneller zu bewältigen

Top Speaker Markus Czerner zählt zu einem der führenden Experten für Resilienz. In diesem Video erfährst du 3 Strategien, wie du Krisen schneller bewältigen und deine Resilienz stärken kannst.

Liegt Resilienz in unseren Genen?

Fälschlicherweise wird häufig angenommen, dass Resilienz in unseren Genen liegt. Dem ist nicht so. Niemand wird resilient geboren. Resilienz ist zwar ein wichtiger Teil unserer Persönlichkeit, wird aber nicht über unsere Gene überliefert. Vielmehr beeinflusst unsere Kindheit unsere Widerstandsfähigkeit, die wir trotz allem aber auch im Erwachsenenalter stärken und trainieren können.


Die Schulzeit prägt unsere Resilienz

Die Schule hat einen erheblichen Einfluss auf unsere spätere Resilienz. Schlechte Schüler sind demnach resilienter als Schüler, die immer nur gute Noten schreiben. Jeder von ihnen, der schon einmal zu einer Nachprüfung antreten musste, hat seinen früheren Mitschülern oder Kommilitonen, die immer Bestnoten hatten, eine Stehaufmännchen-Mentalität voraus. Sie wissen, wie es ist, zu scheitern und lernen früh mit diesem Scheitern umzugehen. Das stärkt unbewusst die Resilienz. Dadurch, dass in der Schule nicht immer alles glatt lief, konnten sie sich einen enormen Vorteil erarbeiten, denn sie haben keine Angst vor Fehlern, die so viele überehrgeizige Menschen lähmt.

Hier darf die Verantwortung auch an Lehrerinnen und Lehrer abgegeben werden: Zu oft wird Kindern gesagt, dass schlechte Noten keinesfalls passieren dürfen und wenn doch, dann verbaut man sich seine Zukunft. Das Resultat ist Angst vor Misserfolgen und die Angst, Fehler zu machen. Für die Resilienz der Kinder hat das fatale Auswirkungen, denn sie transportieren das auf alle Bereiche ihres Lebens.

Die Erziehung legt den Grundstein der Resilienz

Das ist aber nur ein kleiner Teil, der über die zukünftige Resilienz entscheidet. Diese wird maßgeblich in den ersten sechs Lebensjahren geprägt, nämlich durch unsere Eltern bzw. Erziehungsberechtigten. Zahlreiche Eltern wollen ihre Kinder schützen, in dem sie jegliche Probleme und Unannehmlichkeiten von ihnen fern halten oder solche Probleme für ihre Kinder lösen. Daraus entsteht allerdings schnell der Glaubenssatz, dass Probleme etwas Unnatürliches sind. Gepaart von dem Glauben, man können solche Dinge selbst nicht managen, da es ja immer andere für einen gemacht haben. Damit ist eine schwache Resilienz bereits in Stein gemeißelt.

Ganz anders sieht das bei Kindern aus, die schon früh mit Unannehmlichkeiten in Berührung gekommen sind und seitens ihrer Eltern Probleme auch mal alleine lösen mussten. Das bedeutet nicht, dass es den Eltern egal war, aber sie haben eher die Vogelperspektive eingenommen und beobachtet und nur dann geholfen, wenn es unbedingt sein musste.
Auch Kinder, die in jungen Jahren schon Krisen oder Traumata zu verarbeiten hatten, sind im weiteren Verlauf ihres Lebens resilienter.

Die 7 Säulen der Resilienz

Das Modell der »7 Säulen der Resilienz« zeigt Fähigkeiten auf, die wir erlernen müssen, um unsere innere Widerstandsfähigkeit nachhaltig zu steigern. Anhand dieses Modells sehen Sie schon, dass der Weg zu mehr Widerstandsfähigkeit ein Prozess ist. Die eigene Resilienz zu steigern geht leider nicht über Nacht. An den folgenden Resilienzfaktoren sollten Sie kontinuierlich arbeiten:


Optimismus

Die erste Säule des Resilienzfaktoren stellt der Optimismus dar. Es ist die Fähigkeit auch in Krisen und schwierigen Zeiten das Positive zu sehen. Resiliente Menschen können genau das. Sie sehen das Glas halbvoll, anstatt halbleer.

Akzeptanz

Was mache wir mit Dingen, die passiert sind, uns aber nicht passen? Wir stellen uns alle möglichen »was wäre, wenn ...«-Szenarien vor. Resiliente Menschen akzeptieren ihr Schicksal und versuchen das beste daraus zu machen. Die Akzeptanz von Situationen, die wir nicht ändern können, stellt die 2. Säule der Resilienz dar.

Lösungsorientierung

Probleme sind zum lösen da - denkt ein resilienter Mensch. Denn sie lassen sich von auftauchenden Problemen nicht aus dem Konzept bringen und gehen ihren Weg weiter. Sie sind davon überzeugt, dass sie jedes Problem lösen können und in jeder noch so schweren Situation handlungsfähig bleiben. Wenn sie scheitern, gehen sie nach dem Prinzip »erfolgreich scheitern« vor.

Raus aus der Opferrolle

Es sind immer die anderen Schuld! Und dann habe ich ja auch immer so viel Pech! Aussagen, die Sie von resilienten Persönlichkeiten niemals hören. Denn diese fragen sich, welche Schuld sie selbst an der jetzigen Situation haben und was sie in Zukunft besser machen können, um nicht mehr in so eine Situation hineinzukommen. Wer resilent durchs Leben gehen möchte, der muss aus der Opferrolle raus!

Verantwortung übernehmen

Die 5. Säule der Resilienz ist die Verantwortung. Wir selbst sind für das, was wir haben und erreicht haben verantwortlich. Niemand sonst, nur wir selbst. Wenn wir das erkennen, fangen wir an Verantwortung für uns und unser Leben zu übernehmen. Besonders müssen wir aber Verantwortung für unsere Entscheidungen übernehmen – auch, wenn sich diese als falsch herausstellen sollten. Wir müssen bereit sein, alle Konsequenzen zu tragen, die eine Entscheidung mit sich bringt, im Guten wie im Schlechten. Wenn wir unser Selbstbewusstsein stärken und an unserer Selbstliebe arbeiten, fällt es uns leichter Verantwortung zu übernehmen.

Netzwerkorientierung

Resiliente Menschen wissen: man schafft es nur selten alleine. Irgendwann braucht jeder von uns einmal Hilfe. Dann ein starkes Netzwerk zu haben, ist Gold wert.

Zukunftsplanung

Wie sieht Ihre ideale Zukunft aus? Welche Worst-Case-Szenarien können Sie in Zukunft treffen und wie werden Sie damit umgehen? Noch nie Gedanken darüber gemacht? Resiliente Persönlichkeiten schon. Ziele setzen ist für sie etwas Selbstverständliches und sie visualisieren die erfolgreiche Erreichung eben dieser Ziele.

Resilienz ist erlernbar

Das Gute ist: Selbst wenn wir, geprägt durch unsere Erfahrungen in der Kindheit, Probleme mit unserer Resilienz haben, können wir sie trainieren. Egal in welchem Alter. Wir können immer etwas ändern. Menschen, die in ihren Mustern festgefahren sind, haben es dabei natürlich nicht ganz so einfach. Hier macht es durchaus Sinn, über ein Resilienztraining mit einem Experten (Resilienz Coach) zusammenzuarbeiten. Sehen Sie Resilienz als einen Muskel, der mal stärke und mal schwächer ist – je nach Trainingszustand. Sie können diesen Muskel also durch regelmäßiges und kontinuierliches Training stärken.


Resilienz Ratgeber lesen

Es gibt zahlreiche Ratgeber zum Thema Widerstandsfähigkeit, die von Experten geschrieben worden sind. Solche Bücher eignen sich hervorragend, um sich zum einen Wissen und Strategien für mehr Resilienz anzueignen. Lesen bildet und hilft zur Weiterentwicklung. Natürlich ist es nicht jedermanns Sache, über Bücher zu lernen und sich in der Persönlichkeit weiterzuentwickeln. Oftmals dienen sie allerdings zur Inspiration oder geben dem Leser konkrete Handlungsstrategien mit auf den Weg.

Resilienz Coaching als Lösung

Es kann aber auch ein Resilienz-Coach oder Resilienz Trainer helfen. Besonders Unternehmen greifen auf Resilienz-Coachings zurück, um die Widerstandsfähigkeit ihrer Mitarbeiter zu steigern. Solche Coachings gibt es auch für Privatpersonen. Das soll aber nicht heißen, dass man sich nicht selbst weiterentwickeln kann. Ob ein Resilienz Seminar sinnvoll ist oder nicht, hängt stark von der Ist-Situation ab. Es gibt eine Reihe von Resilienzfaktoren, die bei jedem menschen unterschiedlich stark ausgeprägt sind. Ein Coaching macht ehr dann Sinn, wenn die meisten Faktoren unterentwickelt sind. Viele Coaches bieten kostenlose und somit unverbindliche Erstgespräche an, wo genau so etwas herausgefunden werden kann.

Unternehmen greifen sehr häufig auf einen Impulsvortrag von einem professionellen Vortragsredner zurück. Solche eine Keynote Speech ist meistens das Opening für eine intensivere Zusammenarbeit, in der die resiliente Führung forciert wird.

Nutzen Sie kostenlose Videos

Viele Coaches für Resilenz veröffentlichen Videomaterial auf YouTube oder sonstigen Social Media-Plattformen. Diese können sehr hilfreich sein, um an der eigenen Widerstandsfähigkeit zu arbeiten. Suchen Sie nach erfahrenen Trainern oder Life Coaches in den Netzwerken. Sie werden mit Sicherheit das eine oder andere Videomaterial zum Thema finden.

Buchtipp für mehr Resilienz

Was zeichnet resileinte Menschen aus? Was machen sie anders? Und warum ist Scheitern für sie ein Ansporn?

Erst wenn wir lernen, Situationen zu schätzen, in denen etwas schiefgegangen ist, in denen wir falsche Entscheidungen getroffen haben, werden wir daraus lernen und couragiert unseren Weg gehen.

Das Resilienz Buch von Bestseller Autor und Gastredner Markus Czerner ist Plädoyer fürs Scheitern und gegen die Null-Fehler-Toleranz. Seine Botschaft: never give up!

Jetzt bestellen

Das Resilienz Buch FAIL GOOD Das Resilienz Buch FAIL GOOD

Schnelltest: Wie ist es um Ihre Resilienz bestellt?

Sie wollen wissen, wie resilient Sie sind? Dann machen Sie den Test und beantworten Sie die folgenden Fragen mit »Ja« oder »Nein«. Je mehr Fragen Sie bejahen können, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit der Resilienz. Natürlich ist so ein Schnelltest zunächst nur für eine grobe Orientierung


Wenn ich etwas einmal versucht und nicht geschafft habe, versuche ich es ein zweites Mal.

Aufgeben ist für mich in meinem Leben keine Option.

Niederlagen, Fehler und Misserfolge beeinflussen nicht mein Selbstwertgefühl.

Ich analysiere Niederlagen und Rückschläge und gucke, was ich in Zukunft besser machen kann.

Mich interessiert es nicht, was andere Menschen über mich denken oder sagen.

Unter Druck kann ich zeigen, was in mir steckt und ich drauf habe.

Ich kenne meine Schwächen und akzeptiere sie.

Ich bin mir auch meiner Stärken bewusst und freue mich darüber.

Jeder Mensch ist für sein Leben selbst verantwortlich.

Ich mache mir keine Gedanken über Dinge, die ich nicht ändern kann.

Resilienz- Übungen: So trainiere Sie Ihre innere Stärke

In der Literatur sind zahlreiche, wissenschaftlich fundierte Resilienz Übungen zu finden, die sich über Jahre hinweg durchgesetzt haben. Daher lohnt es sich auch, Bücher zum Thema »Resilienz stärken« zu lesen. Einige sinnvolle Resilienz Übungen finden Sie in der folgenden Übersicht.


  • Setzen Sie sich realistische Ziele und glauben Sie daran, sie zu erreichen
  • Bauen Sie sich ein starkes soziales Netzwerk auf
  • Übernehmen Sie Verantwortung für Ihr Handeln und verlassen Sie die Opferrolle
  • Arbeit Sie daran, positiv zu denken und kreieren Sie positive Denkmuster
  • Sehen Sie Rückschläge als einen natürlichen Teil des Lebens
  • Machen Sie sich keine Gedanken über Situationen, die Sie nicht ändern können
  • Lernen Sie aus ihren Fehlern und Misserfolgen, um besser zu werden
  • Sehen Sie Misserfolge nicht als Bedrohung, sondern als Bereicherung
  • Lösen Sie sich von Glaubenssätzen wie »Alles ist gegen mich« und erneuern Sie diese durch positive Konfirmationen
  • Achten Sie auf Ihren Körper und Geist (Achtsamkeit)

Inspiration: Vortrag über Resilienz

Sie suchen Strategien, um Ihre Resilienz zu steigern? Dann lassen Sie sich von einem Keynote Vortrag von einem Motivatonsredner inspirieren. Markus Czerner zählt zu einem der besten Keynote Speaker für Motivation in Deutschland. Der Top Redner ist Experte auf dem Gebiet der Resilienz und inspiriert mit nachhaltigen Vortragsthemen.


YouTube

Mit dem Laden des Videos akzeptieren Sie die Datenschutzerklärung von YouTube.
Mehr erfahren

Video laden

Lassen Sie sich von dem Top Speaker für Resilienz Markus Czerner inspirieren und zeigen, wie Sie Rückschläge besser meistern können. In seinem Resilienz Vortrag erfahren Sie:

    • Warum Scheitern ein wichtiger Teil des Erfolgs ist
    • Das Niederlagen und Rückschläge ein Gewinn sind
    • Wie Sie Rückschläge erfolgreich nutzen
  • Wie Sie mit der richtigen Einstellung durchs Leben gehen
  • Das alles, was Sie gerade im Leben haben, dieser Moment ist
  • Was die Never give up-Mentalität wirklich bedeutet

Häufig gestellte Fragen zur Resilienz

Werfen Sie abschließend gerne noch einen Blick auf häufig gestellte Fragen zum Thema Resilienz und die dazugehörigen Antworten. Hier sind auch die wichtigsten Inhalte dieses Beitrags im Kern nochmals zusammengefasst.


Resilienz ist die Fähigkeit persönliche Krisen, Schicksalsschläge, Verluste aber auch Niederlagen und Rückschläge erfolgreich zu meistern. Erfolgreich heißt dabei solch kritische Situationen zu überstehen ohne langfristige Schäden davonzutragen oder sich selbst aufzugeben.

Menschen, die von Widrigkeiten und Krisen schnell aus der Bahn geworfen werden, haben eine hohe Verwundbarkeit. In der Psychologie wird diese »Vulnerabilität« genannt. Der Begriff leitet sich aus dem lateinischen an, nämlich vulnus = »Wunde«. Wer also sehr verletzlich ist, der verfügt über eine hohe Vulnerabilität.

In der Persönlichkeitsentwicklung werden resiliente Menschen als widerstandsfähig bezeichnet, wenn sie in der Lage sind jegliche Art von Krisen für die persönliche Weiterentwicklung zu nutzen. Es sind Menschen, die zum Beispiel an Niederlagen und Rückschlägen wachsen, anstatt daran zu zerbrechen. Resilienz ist einer der wichtigsten Faktoren auf dem Weg zum Erfolg. Anders gesagt: ohne Resilienz können wir nicht erfolgreich werden.

Resilienz ist eine Fähigkeit, die jeder von uns erlernen kann. Allerdings bewegen wir uns hier im Bereich Persönlichkeitsentwicklung, sodass es ein Prozess ist, der nicht von heute auf morgen stattfindet. Resilienz braucht Zeit. Allerdings gibt es einschlägige Resilienzfaktoren, die dafür hilfreich sind. Mit diesen Hilfen können Sie Ihre Resilienz schneller steigern.

Ja, es gibt Resilienz Coachings, die in der Regel von erfahrenen Resilienz Trainern durchgeführt werden. Allerdings ist ein Coaching nicht für jeden Menschen geeignet, daher gilt es im Vorfeld Vor- und Nachteile zu prüfen. In der Wirtschaftswelt greifen viele Unternehmen auf einen Resilienz Coach zurück, um die Widerstandsfähigkeit ihrer Mitarbeiter zu stärken.

Über den Autor: Top Keynote Speaker Markus Czerner

Markus Czerner gehört zu »einem der besten Redner im deutschsprachigen Raum« (Founders Magazin) und wird von Marktführern sowie Top Brands gebucht. Als Top Keynote Speaker für Resilienz und Keynote Speaker für Change Management begeistert er sein Publikum mit authentischen und mitreißenden Vortragsthemen. Mit seiner einzigartigen Art, komplexe Inhalte greifbar und inspirierend zu vermitteln, sorgt der Keynote Speaker für nachhaltige Begeisterung und lässt seine Zuhörer nicht nur zuhören, sondern aktiv mitdenken und handeln.

Markus Czerner ist außerdem erfolgreicher Autor von sieben Büchern, von denen zwei auf die Bestseller-Listen gelangten. Das renommierte Erfolg Magazin zählt den Top Redner zu den 500 bedeutendsten Persönlichkeiten der Erfolgswelt.

Seine eigene Reise, die ihn vom »No-Name« zu einem der erfolgreichsten Vortragsredner Deutschlands führte, zeigt, wie durch Durchhaltevermögen, Mut und eine klare Vision alles möglich ist. In seinem Speaker Training gibt der Gastredner und Business Coach nicht nur wertvolles Wissen weiter, sondern auch die praxisnahen Strategien, die er selbst genutzt hat, um als Redner und Unternehmer erfolgreich zu werden.

Markus Czerner: Seine Expertise auf einen Blick Markus Czerner: Seine Expertise auf einen Blick