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MOTIVATION.
VON.
AUßEN.

Extrinsische Motivation: Was ist das eigentlich?

Extrinsische Motivation wird durch äußere Reize hervorgerufen und kann oftmals kurzfristig aus Motivationstiefs raushelfen. Besonders bei Aufgaben, die uns keinen Spaß machen, brauchen wir diese Form der Motivation, um uns zu motivieren.


Motivationsvideos & Co


Kennst du das: Du musst unbedingt was erledigen, auf das du so gar keine Lust hast und du hast einfach keine Motivation? Es sind Situationen, de mit Sicherheit so gut wie jeder von uns schon unzählige Male erlebt hat. Genau in diesen Situationen suchen wir nach externer Motivation. Wir schauen uns ein Motivationsvideo an, lesen Motivationsbücher, hören motivierende Musik oder versuchen uns eine Belohnung in Aussicht zu stellen. Hauptsache wir bekommen irgendwie Motivation, diese lästige Aufgabe zu erledigen.

Motivation im Außen

In dem Moment, wo du nach externen Motivationsquellen suchst und diese nutzt, um dich zu motivieren, arbeitest du mit extrinsischer Motivation. Auch im Berufsleben ist diese Form der Motivation weit verbreitet: Viele Menschen arbeiten, um Geld zu verdienen. Hängen Überstunden dran, um den in Aussicht gestellten Bonus zu erhalten. Und geben alles, um einen Firmenwagen zu erhalten – den es aber nur gibt, wenn gewisse Zielvorgaben erreicht werden. Es gibt aber auch Menschen, die erledigen Aufgaben, um Ärger mit dem Chef oder den Kollegen zu vermeiden. oder aber, weil sie Angst haben ihren Job verlieren zu können. Auch hier reden wir ausschließlich über extrinsische Motivation, was auf fehlende Selbstliebe zurückzuführen ist.

Es geht nicht immer ohne extrinschischer Motivation

Ohne die Motivation aus dem Außen kommen wir kaum in unserem Alltag aus. Allerdings ist die intirinsische Motivation viel wichtiger. Es ist die Motivation, die aus uns selbst heraus kommt. Wenn wir in unserem handeln einen tiefen Sinn sehen, losgelöst von externen Faktoren, wird über intirinsche Motivation gesprochen.

Wie kann ich mich extrinsisch motivieren?

Du kannst dich mal wieder nicht für eine langweilige Aufgabe motivieren? Sich extrinsisch zu motivieren ist gar nicht so schwer. Wahrscheinlich machst du das sogar schon regelmäßig in deinem Leben ohne es zu wissen. Im Folgenden ein paar Tipps, die die deine Motivation kurzfristig steigern können.


Belohnung

Nutze die Macht der Belohnung. Heißt: sobald du etwas erledigen musst, worauf du so gar keine Lust hast, stelle dir eine Belohnung in Aussicht. Wichtig: belohne dich nur bei erfolgreicher Erledigung.

Strafe

So wie du dich belohnen kannst, kannst du dich auch bestrafen. Lege eine Strafe fest, die dich erwartet, wenn du eine Aufgabe nicht erledigst.

Anerkennung

Jeder von uns strebt irgendwo nach Anerkennung von Außen. Vielleicht möchtest du von anderen gelobt oder bewundert werden. Dafür musst du allerdings auch einiges machen ...

Unangenehme Konsequenzen

Dein Chef wartet auf wichtige Unterlagen und du konntest dich nicht motivieren, sie zu erledigen. Es droht Ärger. Um genau das zu vermeiden, solltest du die Aufgabe schnell erledigen.

Externe Reize

Schauen dir Motivationsvideos an oder höre motivierende Musik. Du wirst schnell merken, dass deine Motivation kurzfristig nach oben steigt.

Coaching

Ein Motivationscoaching von einem professionellen Coach dient oftmals zur Steigerung der extrinsischen Motivation.

Unterschied extrinsische und intrinsische Motivation

Die extrinsische Motivation ist eine wunderbare Möglichkeit, dich für Aufgaben zu motivieren, auf die du überhaupt keine Lust hast. Wir brauchen diese Art der Motivation zwar, aber sie ist nicht nachhaltig. Und genau da kommt die intrinsische Motivation ins Spiel.


Intrinsische Motivation: Spaß und Leidenschaft

Unter intrinsischer Motivation wird der innere, aus sich selbst stammende Antrieb bezeichnet. Es sind Tätigkeiten, die uns Spaß machen, interessieren, herausfordern und in denen wir einen Sinn sehen.
Viele Selbstständige sind intrinsisch motiviert. Sie müssen sich in der Regel nicht extern motivieren, um zu arbeiten und sehen auch Geld nicht als Antrieb für ihre Arbeit. Zum einen macht es ihnen ihre Arbeit Spaß und zu anderen verfolgen Sie damit einen Sinn, der weit über das Geld verdienen hinaus geht. Im Berufsleben ist das für viele Menschen häufig unbegreiflich, dass einige am Wochenende oder sogar im Urlaub arbeiten. Für diejenigen, die es machen, das normalste auf der Welt. Denn es macht ja Spaß und man hat die Chance sich selbst zu verwirklichen.

Wenn der Spaß fehlt: Extrinsische Motivation

Anderes Beispiel: Wenn du den Sport liebst, musst du dich nicht motivieren ihn auszuüben, die Motivation ist da. Gehst du gerne shoppen, musst du dich dafür nicht motivieren, denn du machst es gerne. Es erfüllt dich. Hier wird von einer intrinsischen Motivation gesprochen. Ganz ohne extrinsischer Motivation geht es aber dann doch nicht. Uns kann nicht alles Spaß machen und wir können uns nicht für alle Tätigkeiten in unserem Leben intrinsisch motivieren. Dafür musst du dich nur einmal an deine Schulzeit zurückerinnern. Hier und da war das bestimmt auch bei dir so eine Sache mit der Lernmotivation. Es hat weder Spaß gemacht noch haben wir einen Sinn darin gesehen – außer gute Noten schreiben. Und da sind wir dann bei der extrinsischen Motivation.

Extrinsische Motivation im Berufsleben

Viele Unternehmen versuchen ihre Mitarbeiter extrinsisch zu motivieren. Das funktioniert auch, allerdings oftmals nur kurzfristig. Langfristig wird die Mitarbeitermotivation dadurch nicht gesteigert, es sei denn ein Unternehmen erhöht kontinuierlich die Anreize.


Belohnungen für Mitarbeiter

Extrinsische Motivation dominiert in vielen Wirtschaftsunternehmen. Es ist das Spiel mit Belohnung und Strafe. So sind viele Arbeitgeber bestrebt, ihren Mitarbeitern finanzielle oder materielle Anreize für die Motivation zu geben. Im Folgenden ein paar Beispiele aus der Praxis zum Thema »Mitarbeitermotivation steigern«:

  • Bei Erreichung der Jahresziele erhalten die Mitarbeiter eine Prämienzahlung
  • Besonders Führungskräfte werden häufig mit Firmenautos ausgestattet
  • Gehaltserhöhung bei sehr guten Leistungen
  • Gewinnbeteiligung der Mitarbeiter am Jahresgewinn

Solche und ähnliche Punkte sind für viele Mitarbeiter Anreize motiviert zu arbeiten. Nach dem Prinzip „wenn ich das mache, bekomme ich das.“ Die Motivation liegt also im Außen und nicht beim Mitarbeiter selbst. Das funktioniert so lange, wie Unternehmen ihren Mitarbeitern immer mehr Anreize liefern. Und genau hier ist das Problem. Ein Mitarbeiter, der dieses Jahr für seine Leistungen eine Prämie von 1.000 € erhalten hat, wird sich nächstes Jahr nicht mit einer Prämie von 800 € zufrieden geben. Es müssen dann schon mindestens 1.200 € sein. Sobald Mitarbeiter in finanziellen Anreizsystemen eben keinen Anreiz mehr sehen, fehlt die Motivation. Zahlreiche Unternehmen setzen auch immer wieder einen Keynote Speaker für Motivation bzw. einen Motivationsredner oder Motivationstrainer ein. Ein Keynote Speaker hält einen Impulsvortrag (Keynote Speech) und inspiriert für ein bestimmtes Thema. Gastredner gibt es sehr viele am Markt, Top Speaker, die über einen Expertenstatus verfügen jedoch nur sehr wenige. Unternehmen, die einen Keynote Speaker buchen, greifen häufig auf medienbekannte Vortragsredner zurück.

Angst vor Strafen und negativen Konsequenzen

Neben dem extrinsichen Prinzip der Belohnung, herrscht in vielen Unternehmen auch das Prinzip der Strafe. Was mehr an der Unternehmenskultur an sich liegt. In dem Falle sind Mitarbeiter motiviert, weil sie Angst vor unangenehmen Konsequenzen haben und deswegen ins Handeln kommen. Beispiele hierfür sind unter anderem:

  • Angst den Job zu verlieren, wenn Ziele nicht erreicht werden
  • Angst vor Ärger mit dem Vorgesetzten, wenn eine Aufgabe nicht rechtzeitig erledigt wird
  • Angst den Kunden zu verlieren

Es ist das gleiche Prinzip wie mit der Belohnung. Nur das wir hier ins Handeln kommen, um negative Konsequenzen zu verhindern. Klassiker in der Schule: ich muss jetzt lernen, sonst schreibe ich eine schlechte Note und bekomme Ärger mit meinen Eltern.

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Motivationsvortrag von einem Top Speaker

Top Redner Markus Czerner zählt zu einem der besten Rednern in Deutschland. Er ist meinungsstark, provozierend und unterhaltsam. Der Redner Markus Czerner inspiriert Menschen, über sich hinauszuwachsen, Veränderungen anzustoßen und wirksam zu handeln.

Über den Autor: Top Keynote Speaker Markus Czerner

Markus Czerner gehört zu »einem der besten Vortragsredner im deutschsprachigen Raum« (Founders Magazin) und wird von Marktführern sowie Top Brands gebucht. Als Top Keynote Speaker für Resilienz begeistert er sein Publikum mit einem authentischen und mitreißenden Motivationsvortrag. Mit seiner einzigartigen Art, komplexe Inhalte greifbar und inspirierend zu vermitteln, sorgt er für nachhaltige Begeisterung und lässt seine Zuhörer nicht nur zuhören, sondern aktiv mitdenken und handeln.

Markus Czerner ist außerdem erfolgreicher Autor von sieben Büchern, von denen zwei auf die Bestseller-Listen gelangten. Das renommierte Erfolg Magazin zählt ihn zu den 500 bedeutendsten Persönlichkeiten der Erfolgswelt.

Seine eigene Reise, die ihn vom »No-Name« zu einem der erfolgreichsten Redner Deutschlands führte, zeigt, wie durch Durchhaltevermögen, Mut und eine klare Vision alles möglich ist. In seinem Speaker Training gibt der Redner und Business Coach nicht nur wertvolles Wissen weiter, sondern auch die praxisnahen Strategien, die er selbst genutzt hat, um als Redner und Unternehmer erfolgreich zu werden.

Markus Czerner: Seine Expertise auf einen Blick Markus Czerner: Seine Expertise auf einen Blick